Schienenbrücke

Schienenbrücke

Wir schicken eure Spenden auf die Schiene. Seit Ende letzter Woche sind wir offiziell an die Schienenbrücke angebunden.

Die Spendenbrücke Ukraine ist nun offiziell an die Schienenbrücke der Deutschen Bahn angebunden. Ein Schritt, um die Hilfsgüter noch zielgerichteter in die Ukraine kommen zu lassen und Ressourcen und Know-how zielgerichtet einzusetzen.

Durch die enorme Hilfsbereitschaft der Berlinerinnen und Berliner war es der Spendenbrücke Ukraine möglich, bereits einen 40-Tonner und zwei 20-Tonner in die Ukraine zu schicken. Die sich stets wandelnden Begebenheiten vor Ort und auf der Route stellen jedoch eine Herausforderung dabei dar, die Spenden bedarfsgerecht und sicher dort bereitzustellen, wo sie benötigt werden.

„Die Anbindung an die Schienenbrücke der Deutschen Bahn ist ein wichtiger Schulterschluss. So können wir unser zivilgesellschaftliches Engagement auf das konzentrieren, was wir können und brauchen nicht Logistikexperten zu werden“, so Michael Elias, Geschäftsführer der Tentaja, Trägerin der Initiative.

Paletten voll Hilfsgüter, bereit für den Transport in die Ukraine.

Der HANGAR1 wird weiterhin als Lager und Schaltzentrale für die Initiative fungieren. Dank der räumlichen Kapazitäten, der zahlreichen Ehrenamtlichen und den bestehenden Netzwerken kann die Spendenbrücke  Ukraine Sachspenden in großem Umfang organisieren, kommissionieren, an Hilfsstellen innerhalb Berlins verteilen und nun eben auch für die Schienenbrücke zum Ukrainetransport vorbereiten.

„Dank der rund 1400 ehrenamtlichen Helfenden haben wir den ersten Sprint sehr gut meistern können. Jetzt heißt es, Strukturen für den Langstreckenlauf aufzubauen“, sagt Elias. „Immer wieder erreichen uns Nachfragen, ob Sachspenden weiterhin benötigt werden. Die Antwort ist ein klares Ja.“

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